Bernhard Heitzer

dt. Wirtschaftswissenschaftler und Regierungsbeamter; FDP; Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 2009-2014; Präsident des Bundeskartellamtes 2007-2009; Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 2004-2007

* 28. März 1949 Alteglofsheim

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 36/2014

vom 2. September 2014 (cs)

Herkunft

Bernhard Heitzer wurde am 28. März 1949 in Alteglofsheim, in der Nähe von Regensburg, geboren und wuchs nahe bei Straubing auf.

Ausbildung

H. studierte ab 1968 Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg und schloss mit dem Diplom ab. 1973 kam er als Assistent an den Lehrstuhl für Theoretische Volkswirtschaftslehre der Universität Bielefeld und wurde dort 1976 mit einer Dissertation über die Gleichgewichtstheorie promoviert.

Wirken

Aufstieg im Bundeswirtschaftsministerium

Aufstieg im Bundeswirtschaftsministerium1977 trat H. in das von der FDP geführte Bundeswirtschaftsministerium ein. Er begann dort als Referent, zunächst im Referat "Wirtschaftsstatistik", dann ab 1981 im Pressereferat und ab 1984 im Referat "Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik". 1987 rückte er als Persönlicher Referent an die Seite von Bundeswirtschaftsminister Martin Bangemann (FDP). Anfang 1989 übernahm er den Posten des Persönlichen Referenten beim langjährigen beamteten Staatssekretär Otto Schlecht, der grauen Eminenz des Hauses. Ab 1991 leitete er das Referat "Wirtschaftswissenschaftliche Forschung, Deregulierung/Entbürokratisierung" und ...